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Erleben Sie die einzigartige Türenvielfalt von Kunex:
Allhaming › Wien › Graz ›Modellkonfiguration und Richtpreisfindung Ihrer Kunex-Wunschtüre!
Türenkonfigurator starten ›Kunex übernimmt gemäß unseren allgemeinen Geschäftsbedingungen die Gewährleistung für unser Produkt. Diese Gewährleistung setzt jedoch eine regelmäßige Kontrolle, Pflege und Wartund der von Ihnen erworbenen Produkte voraus.
Unsere Wartungs- und Pflegehinweise gibt es auch gesammelt als PDF-Datei zum Download:
Pflege- und Wartung: Innentüren |
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Pflege- und Wartung: Laubengangtüren |
Unsere Lacksysteme zeichnen sichdurch hohe Widerstandsfähigkeit gegen checmische und mechanische Beanspruchung aus. Die Lackierungensind formaldehydfrei und imausgehärteten Zustand physiologischunbedenklich.
Seitens der Hersteller kann keine Gewähr für Folgeschäden, verursacht durch Aufbringen von Klebebändern auf die veredelte Oberfläche, übernommen werden.
Die Oberflächen pflegen sich durch Abwischen mit einem weichen, nicht fasernden Tuch. Bei stärkeren Verschmutzungen setzen Sie handwarmen Wasser etwas fettlösendes, mildes,flüssiges Geschirrspülmittel zu. Mittels angefeuchtetem Tuch werden die Flächen gereinigt und anschließend trocken gerieben.
Reiniger dürfen nicht direkt auf die Lackoberfläche aufgesprüht oder aufgetragen werden. Scharfe Reinigungsmittel in denen SALMIAK, ALKOHOLE, ÖLE oder SCHEUERMITTEL enthalten sind, dürfen keinesfalls verwendet werden.
Pflegemittel sind grundsätzlich nicht erforderlich. Sollten diese jedoch zum Einsatz kommen, ist darauf zu achten, sie so gering wie möglich aufzutragen. Als Pflegemittel empfehlen wir: KÖNIG UNI MATTREINIGER (KÖ511), Möbelkur 2000 (im Möbel-Fachhandel).
Das Gleiche gilt bei der Reinigung von Feuerschutzabschlüssen, in derenFalz ein ÜA-Kleber angebracht ist. Dieser Kleber darf ebenfalls nicht mitden oben genannten Reinigungsmitteln in Kontakt gebracht werden.
• Auf festen Sitz prüfen.
• Die Schlossfalle muss in das Schließblech einrasten.
• Die Tür muss von beiden Seiten ohne Probleme zu öffnen sein.
• 1x jährlich mit dünnflüssigem Kriechöl sparsam bei der Falle in den Schlosskasten einsprühen.
• Bei den Schlössern mit Kunststofffalle ist die Falle wartungsfrei. (Bei älteren Schlössern mit Metallfalle die Falle leicht einfetten)
• Kunex-Doppelzapfenbänder sind mit einer speziellen Kunststoffbeschichtung versehen und daher wartungsfrei.
• Kontrolle auf festen Sitz der Bänder
• Bei Bedarf mit Imbusschlüssel nachziehen. (Bei älteren Bändern ohne Kunststoffbeschichtung mit wenig Fett nachschmieren.)
• 3-teilige Bänder mit Kunststoffeinsatz sind wartungsfrei. (bei Schutz- und Wohnungseinganstüren).
• Wartungsvorschriften des Herstellers beachten.
• Schließer und Schließerarm auf festen Sitz prüfen.
• Einstellung des Türschließers überprüfen und ggf. nachjustieren.
• Auf festen Sitz prüfen.
• ggf. Schrauben nachziehen bzw. ersetzen.
• Wartungsvorschriften des Herstellers beachten.
• Dichtungssysteme unterliegen wegen ihrer chemischen Zusammensetzung einem natürlichen Verschleiß.
• Auf eventuelle Beschädigung überprüfen und gegebenenfalls ersetzen. (Sehr wichtig bei Feuerschutzabschlüssen).
• Dichtungen keinesfalls mit agressiven oder lösungsmittelhaltigen Putzmitteln in Kontakt bringen.
• Geölte Holzoberflächen müssen regelmäßig gepflegt werden, damit sie dauerhaft schön bleiben. ADLER Legno-Öle sind eine gute Alternative, um die Holzoberfläche zu schützen.
• Weitere Informationen GEÖLTE/HARTGEWACHSTE OBERFLÄCHEN >
• Es dürfen keine scheuernden oder kratzenden Materialien zur Reinigung verwendet werden.
• Es sind ausschließlich weiche und fusselfreie Tücher (Fensterleder, Microfasertücher) zur Reinigung zu verwenden.
• Die Oberfläche ist regelmäßig mit einem entsprechenden feuchten Reinigungstuch ohne Druck auszuüben zu reinigen.
• Verwenden Sie zur Reinigung klares (evtl. destilliertes) Wasser mit einem Zusatz von Glasreinigungsmitteln.
• Es dürfen keine säurehaltigen, fluoridhaltigen, Waschlaugen oder Lösemittel als Reinigungszusatz verwendet werden.
• Weitere Informationen VERGLASUNGEN >
Das Produkt für den vorbeugenden Brandschutz hat seine Eignung durch zahlreiche Prüfungen, gutachterliche Stellungnahmen sowie einer allgemeinen bauaufsichtigen Zulassung nachgewiesen. Als Bauelement mit einer zugesicherten Eigenschaft durch ein ÜA-Zeichen verlässt es den Herstellungsort.
Es folgt der Einbau und Einsatz beim Bestimmungsort sowie der tägliche Gebrauch. Beim Einbau solcher Elemente ist unbedingt die Einbauanleitung des Herstellers zu befolgen. Es dürfen nur die beigefügten Verbindungsmittel der Zarge zur Wand verwendet werden.
Die Häufigkeit von durchzuführenden Kontrollen ist vom Benutzungsgrad des Elementes abhängig. Als Richtlinie sollten Kontrollen in regelmäßigen Abständen bei folgenden Einbausituationen durchgeführt werden.
• Türen in Flucht- und Rettungswegen bei Gebäuden mit besonderer Nutzung, wie zB.: Krankenhäuser, Schulen, etc. sollten Kontrollen monatlich durchgeführt werden
• Türen in Gebäuden mit normaler Nutzung, wie zB.: Hochhäuser, Versammlungsstätten, etc. sollten monatlich kontrolliert werden
• Türen als Abschlüsse zu selten begangenen Räumen, wie zB.: Abschlüsse zu Installationsschächten jährlich kontrollieren
Sofern bei Kontrollgängen keine sichtbaren Mängel erkannt werden, sollte eine ausführliche Wartung der Türen in einem Rhythmus von ca. einem Jahr erfolgen. Werden Reparaturen bei Kontrolle oder der Wartung verzeichnet, so sind diese unmittelbar und unverzüglich auszubessern und diese Arbeiten zu dokumentieren.
Unter Kontrolle versteht man eine Sicht und Funktionskontrolle. Hierbei sollten im wesentlichen folgende Kontrollen durchgeführt werden:
• Die Schlossfalle muss in das Schließblech einrasten
• Türschilder und Türdrücker müssen ausreichend befestigt sein
• Vollständigkeit der Dichtung insbesondere bei Rauchschutztüren
• Die absenkbare Bodendichtung muss das Türblatt im geschlossenen Zustand vollkommen gegen den Boden abdichten
• Beschädigungen der Tür
• Funktionstüchtigkeit der Panikfunktion
• Selbstständiges Schließen der Tür aus jedem möglichen Öffnungswinkel
• Die Tür muss von beiden Seiten ohne Probleme zu öffnen sein (Ausnahme sind Türen mit Panikbeschlag - jedoch Öffnung der Tür mindestens von einer Seite)
• Der Schlossriegel / die Falle muss auch bei Druck auf das Türblatt durch den Drücker vollständig zurückgezogen werden
• Bei zweiflügeligen Türen ist die Funktionalität der Schließfolgeregelung zu prüfen.
• Bei Türen mit Glasausschnitten ist der einwandfreie Sitz der Verglasung und die Verleistung zu prüfen.
Die Wartung von Feuer- und Rauchabschlüssen bedarf einer intensiveren Begutachtung des Türelementes als bei der Kontrolle. Sie schließt die Checkliste der Kontrolle jedoch nicht aus, sondern ist als zusätzlich durchzuführende Wartungsarbeiten zu sehen.
Im Einzelnen werden die Bereiche Türbänder, Schloss, Beschlag, Falztreibriegel, Obertürschließer, Schließfolgeregler, Dichtungen, Bodendichtungen, Panikfunktion geprüft.
Bei Bändern anderer Bauart sind die Wartungsanleitungen der Hersteller zu beachten.
• Falle und Riegel auf Funktion prüfen, Falle und Riegel säubern und gegebenenfalls leicht nachfetten
• Schloss auf festen Sitz prüfen, ggf. Schrauben am Schlossstulp nachziehen
• Beschädigte, evtl. nicht mehr gangbare Schlösser ersetzen
• Wartungsanleitung der Hersteller beachten
• Auf festen Sitz prüfen (eventuell Schrauben nachziehen bzw. ersetzen)
• Evtl. Schrauben am Stulp nachziehen
• Beschädigte Verriegelungen austauschen
• Wartungsanleitungen der Hersteller beachten
• Schließer und Schließerarm auf festen Sitz prüfen
• Einstellung des Türschließers überprüfen
• Ggf. Nachjustieren der Schließstärke bzw. des Endanschlages
• Einstell- und Wartungsanleitung der Hersteller beachten
• Aufliegenden Schließfolgeregler auf festen Sitz und einwandfreie Funktion überprüfen und bei Bedarf an der Justierschraube nachstellen
• Verdeckt liegenden Schließfolgeregler auf einwandfreie Funktion überprüfen und gegebenenfalls einstellen
• Anschlagböcke der Schließfolgeregler, bei Türen, bei denen die Anschlagböcke mittels zwei Schrauben unterhalb des Türfalzes im Türkasten befestigt sind, müssen so befestigt werden, dass eine verschubfeste Fixierung möglich ist (Zahnscheiben unterlegen).
Dichtungssysteme unterliegen wegen ihrer chemischen Zusammensetzung einem natürlichen Verschleiß und müssen in regelmäßigen Abständen gewartet werden. Bei der Wartung ist der Zustand der Falzdichtungen zu überprüfen. Fehlende oder beschädigte Dichtungen sind zu ersetzen. Überstrichene Dichtungen sind zu erneuern, da die Funktion der Dichtung durch den Farbanstrich nicht mehr gewährleistet werden kann.
Bei der Bodendichtung ist darauf zu achten, dass sie im geschlossenen Zustand der Tür vollflächig und dicht auf dem Boden aufliegt. Beschädigte Bodendichtungen sind zu erneuern. Großflächige Beschädigungen im Fußboden sind auszubessern. Der Anspressdruck der Dichtung kann über die seitlichen Verstellschrauben (je nach Hersteller) geändert werden. Eingebaute Flachrundschwellen sind auf einen festen Sitz zu überprüfen. Weiterhin sind die Einstell- und Wartungsanleitungen des Herstellers zu beachten.
Anforderungen der Panikverschlüsse werden nach EN 179 sowie EN 1125 geregelt. Die Panikfunktion ermöglicht die Flucht nach außen auch bei verschlossenem Türblatt. Schlossriegel und Falle müssen auch bei Druck auf das Türblatt durch den Drücker vollständig zurückgezogen werden. Bei gleichzeitiger Öffnung von Gang- und Standflügel muss diese zwängungsfrei erfolgen.
• Gemäß TRVB 148 Feststellanlagen für Brand- und Rauchschutzanlagen.
• HOLZ:
Bei der Kunex-Laubengangtürehandelt es sich um ein Produkt das in erster Linie aus Holz und Holzwerkstoffen hergestellt ist. Holz ist ein Naturwerkstoff und besitzt keine homogenen Eigenschaften. Strukturabzeichnungen auf den Kanten stellen somit keinen Mangel dar, es ist vielmehr ein Zeichen für den Einsatz von Massivholz hoher Qualität.
• OBERFLÄCHE:
Bei den Kunex-Laubengangtüren werden spezielle Beschichtungen verwendet, die für den jeweiligen Einsatzzweck geeignet sind. Bei dunklen Oberflächen kann es durch starke Sonneneinstrahlung zu einer erhöhten Oberflächentemperatur der Türe kommen. Durch die auftretenden Temperaturunterschiede kann es zu einem Verzug der Türe kommen. Falls hier ein Verzug auftritt sind gegebenenfalls die Bänder nachzustellen bzw. der Kunex-Kundendienst zu informieren.
• BESCHLÄGE:
Die eingesetzten Schlösser und Bänder sind regelmäßig auf Kondenswasser zu kontrollieren und bei Bedarf entsprechend zu reinigen.
Wir empfehlen ein regelmäßiges Ölen der Bänder alle 6 Monate sowie einmal jährlich das Schloss zu Ölen. Bitte verwenden Sie ausschließlich harz- und säurefreies Öl. (z. B. Nähmaschinenöl)
// EINBAU
Der Einbau des Elementes darf nur von geschultem Fachpersonal gemäß der gültigen Kunex-Einbauanleitung durchgeführt werden.
Bei der Anlieferung und vor dem Einbau ist das gesamte Element auf eventuelle Transportschäden zu kontrollieren. Wenn es zu Beschädigungen gekommen ist, sind diese zu dokumentieren und an den Kunex-Kundendienst weiterzuleiten (Vermerk auf den Lieferschein und mit einem Foto dokumentieren)
Kontrolle mindestens 2 x pro Jahr, ob das Türblatt richtig eingestellt ist.
Wenn es zu Verschmutzungen des Elementes während der Bauphase kommt, sind diese sofort mit geeigneten Reinigungsmitteln zu entfernen. Nach Abschluss der Bauphase ist das gesamte Element auf Schäden und Verschmutzungen zu kontrollieren. Speziell im Bereich der Bodenschwelle und der Dichtungen ist auf Fremdkörper (Späne, Mörtelreste,...) zu achten, die ein sauberes Anliegen des Türblattes am Rahmenstock beeinträchtigen können.
TIPP!
Nach der Montage des Elementes ist der Einbau zu kontrollieren. Folgende Punkte sollten dabei beachtet werden:
• Ist der Türstock gerade und fest eingebaut?
• Wurden alle Teile am Türblatt montiert?
• Liegt das Türblatt umlaufend an der Dichtung an? (Ein Blatt Papier zwischen Türblatt und Dichtung einklemmen. Dieses muss zwischen Türblatt und Dichtung ausreichend geklemmt sein und darf sich nicht ohne Widerstand wieder herausziehen lassen).
• Schließfunktion überprüfen. Lässt sich die Türe leicht versperren? (Ein leichter Anpressdruck ist ein Zeichen, dass die Dichtung sauber anliegt.)
Falls einer dieser Punkte von Ihrer Seite negativ beurteilt wird, ist der Monteur bzw. der Kunex-Kundendienst zu verständigen, um die Ihnen aufgefallenen Mängel zu beheben.
• REINIGUNG DER OBERFLÄCHE
Die Oberfläche ist mit einem robusten Schichtstoff beschichtet und kann mit handelsüblichen, nicht aggressiven und nicht scheuernden Reinigungsmitteln gereinigt werden. Es ist besonders darauf zu achten, dass eine erste Reinigung erst 3 Wochen nach Einbau der Türe erfolgt, um ein ausreichendes Aushärten der verwendeten Materialien zu gewährleisten.
• REINIGUNG UND KONTROLLE DER KANTEN
Die Kantenbereiche der Türe sind in regelmäßigen Abständen auf Tauwasser und Feuchtigkeit zu kontrollieren und bei Bedarf abzuwischen. Wenn es hier zu leichten Rissen oder Unebenheiten kommt, ist in jedem Fall sofort eine Behandlung mit dem Pflegeset durchzuführen und gegebenenfalls der Kunex-
Kundendienst zu verständigen. Ebenfalls sind die Kanten auf eventuelle Beschädigungen zu kontrollieren und bei Beadrf sofort mit dem Pflegeset auszubessern bzw. bei gröberen Beschädigungen der Kunex-Kundendienst zu informieren. Durch die regelmäßige Anwendung des Pflegesets und der regelmäßigen Kontrolle auf Feuchtigkeit und Beschädigungen im Falzbereich, verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Türe.
• KONTROLLE DER DICHTUNGEN
Bei der Kunex-Laubengangtüre kommen ausschließlich hochwertige Silikondichtungen zum Einsatz. Diese Dichtungen sind regelmäßig von Verschmutzungen zu befreien, um einen dichten Abschluss zu gewährleisten. Wir empfehlen regelmäßig die Dichtungen mit Talkumpuder nachzupflegen, um einem Verspröden der Dichtung vorzubeugen. Speziell im oberen Eckbereich ist die Dichtung auf einen exakten Sitz zu kontrollieren. Hier dürfen in der Dichtungsebene keine Lücken entstehen, diese würden eine Undichtheit der Türe begünstigen.
• KONTROLLE AUF TAUWASSER
Die Laubengangtüre entspricht in ihrer Ausführung den aktuell gültigen Normen im Bezug auf die geforderten Eigenschaften. Es kann aufgrund verschiedener äußerer Einflüsse zur Bildung von Kondenswasser im Falzbereich, an den Beschlägen, sowie auch an der Türblattoberfläche kommen. DIESE FEUCHTIGKEIT IST SOFORT ZU ENTFERNEN! Wird das Tauwasser nicht entfernt, kann es zu Beschädigungen am Türblatt oder des Holzstockes kommen.
Vorbeugende Maßnahmen zur Tauwasserbildung: Regelmäßige Kontrolle der Dichtungen (speziell in den Ecken), Kontrolle des Türblattverzuges, Kontrolle des Türstockverzuges, Sauberes Anliegen der Dichtung kontrollieren, Richtiges Lüften
Warum richtiges Lüften so wichtig ist:
• Sie schaffen sich ein gesundes, behagliches Raumklima
• Sie senken Ihre Heizkosten
• Sie erhöhen die Lebensdauer Ihrer Fenster und Türen
Da bei der heutigen Bauweise, im Gegensatz zu früher die Gebäudehülle weitaus dichter und besser isoliert ist, sinken die Heizkosten, aber der Luftaustausch und der damit verbundene Feuchtigkeitstransport wird dadurch weitgehend unterbunden. Um dennoch gesundes Raumklima ohne Schimmel-
befall und Feuchteschäden zu erhalten, ist das richtige Lüften sehr wichtig.
Falsches oder fehlerhaftes Lüften belastet das Raumklima und somit die Lebensqualität Ihres Wohnraumes. Feuchtigkeit, Staub oder Schadstoffe können sich im Wohnraum anreichern und dadurch das Wohlbehagen in den eigenen vier Wänden sowie die Gesundheit beeinträchtigen. Zu geringe Luftaustauschraten führen zu erhöhtem CO2-Gehalt und damit zu Ermüdungserscheinungen und verminderter Konzentrationsfähigkeit. Deswegen ist richtiges Lüften die zentrale Voraussetzung für eine hohe Luft- und somit auch hohe Lebensqualität. Richtiges Lüften hilft Ihnen zusätzlich Energie zu sparen, da sich frische, trockene Luft schneller erwärmen lässt als überfeuchte Luft.
EMPFEHLUNG
• Alle 2-3 Stunden kurz lüften (je kälter es draußen ist, desto kürzer kann gelüftet werden)
• Wenn möglich eine Querlüftung über 2 gegenüberliegende Öffnungen
• Die relative Luftfeuchtigkeit im Wohnraum sollte 55% über einen längeren Zeitraum nicht überschreiten
• Die Raumtemperatur sollte nicht unter 18°C fallen
• Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen möglichst geschlossen halten.
• Badezimmer nach dem Baden oder Duschen sofort Lüften
• Während des Duschens die Badezimmertüre geschlossen halten
• Küchentüren während des Kochens geschlossen halten
• Wäsche zum Trocknen in gut belüftete Räumen aufhängen
Während des Austrocknens bei Neu- oder Umbauten wird die Luft mit enormen Wasserdampf aus Innenputz oder Estrich angereichert. Während dieser Phase ist es sehr wichtig, die Lüftungszyklen zu erhöhen. Es ist darauf zu achten, dass der Einbau nur in ausreichend ausgetrocknetem Baukörper erfolgt. Falls dies nicht der Fall ist, können schwere Beschädigungen auftreten (Verzug, Schimmel, Lackablösungen im Kantenbereich, ...). Wenn das Element derartige Erscheinungen aufweist, ist in jedem Fall die Anzahl der Lüftungszyklen zu erhöhen (auch im Winter). Während dieser Phase empfehlen wir mindestens 4 Mal täglich eine Stoßlüftung für mindestens 20-30 Minuten.
Das beste Lüftungsergebnis erreichen Sie auch hier durch eine Querlüftung, wenn möglich über mehrere Stockwerke (Achtung: wenn es zu einem Durchzug kommt, sind Türen gegen ein unkontrolliertes Zuschlagen zu sichern).
GESCHÜTZTE LAGE LAUT ÖNORM B5339:2009
Einbausituation mit baulicher Maßnahme, welche die Bewitterung der Außentüre durch Wind zulässt und in jedem Fall vor Schlagregen schützt
TEILGESCHÜTZTE LAGE LAUT ÖNORM B5339:2009
Einbausituation mit baulicher Maßnahme, welche die Bewitterung der Außentüre durch Wind zulässt und teilweise vor Schlagregen schützt.
// GESCHÜTZTE / TEILGESCHÜTZTE LAGE
GESCHÜTZTE LAGE
Einsatz der Türe in einem Bereich der immer vor Schlagregen geschützt ist. Die Türe darf unter keinen Umständen Feuchtigkeit aufgrund von Regeneinflüssen ausgesetzt werden.
TEILGESCHÜTZTE LAGE
Eine Bewitterung durch Wind und teilweise auch durch Schlagregen ist zulässig, wenn die entsprechenden Normvorgaben eingehalten werden.Siehe Skizze zum Vordachüberstand
Beispiel: Türblatt-Höhe 2050 mm
Dachunterkante: ca. 2350 mm
seitlicher Überstand:
(links und rechts) mind. 640 mm
Überstand nach vorne: mind. 890 mm
EIN EINSATZ IN UNGESCHÜTZTER LAGE IST NICHT ZULÄSSIG!
Wenn die genannten Anforderungen an das Vordach bzw. die baulichen Gegebenheiten nicht eingehalten werden, kann von Seiten KUNEX keine Gewähr auf eventuelle Folgeschäden aufgrund von eintretender Feuchtigkeit oder Nässe, sowie Undichtigkeiten aufgrund von erhöhten Witterungseinflüssen übernommen werden.
// WICHTIG
• Der Einsatz von Streusalz in der Umgebung der Türe sollte vermieden werden; die Oberfläche des Elementes kann dadurch Schaden nehmen.
• Alle Beschädigungen oder Mängel, die mit dem Einsatz von Streusalz in Verbindung gebracht werden können, werden seitens KUNEX nicht akzeptiert.
INFORMATION
Gewachste oder geölte Möbelflächen sind mit einer wasser- und schmutzabweisenden Oberfläche ausgestattet. Jede Möbeloberfläche unterliegt durch den Gebrauch einer natürlichen Abnützung und braucht daher Pflege.
Bei Bedarf mit klarem Wasser und LIGNATUR® Möbelreiniger 89500 (1/8 lt auf 8 lt Wasser) feucht abwischen. Fest haftende Verschmutzungen und Flecken werden mit Fresh-Up und einem weichen Tuch entfernt. Stark strapazierte Bereiche und Kratzer (bei Tür- und Möbelgriffen) werden nach Bedarf mit Fresh-Up nachbehandelt. (Verbrauch: ca. 10 ml/m2)
Matte, verschmutzte Oberflächen werden mit Fresh-Up gereinigt, aufgefrischt und erhalten ihre ursprüngliche Brillanz zurück. Verschmutzte Möbel werden ganzflächig mit einer rotbraunen Scotch-Brite-Matte unter Zugabe von Fresh-Up gründlich abgerieben. Überschüssiges, verschmutztes Öl muss mit einem saugfähigem Baumwolltuch entfernt werden. Ist die Fläche nach einer Trockenzeit von 2-3 Stunden ausreichend gesättigt, wird mit einer weißen Poliermatte nachpoliert. Ist die Fläche noch zu matt, kann nach ca. 24 Stunden nochmals Fresh-Up dünn aufgetragen und nachpoliert werden. Der Poliervorgang kann von Hand, mit einem Excenterschleifer oder einer Autopoliermaschine erfolgen. (Verbrauch: ca. 20-30 ml/m2)
Kleinere, oberflächliche Kratzer können mit Fresh-Up und weißer Poliermatte auspoliert werden. Tiefere Schäden werden durch Ausschleifen beseitigt. Danach muss jedoch die Originaloberfläche wieder aufgebaut werden.
• Beim Verarbeiten auf eine Raumtemperatur von +5° bis +22° und auf gute Belüftung achten.
• Zündquellen fernhalten.
• Gebrauchte Reinigungsscheiben und Restpflegemittel als Sondermüll entsorgen, Fresh-Up nicht in Abwässer etc. entsorgen.
• Auch ungiftige Anstrichmittel nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren.
• Beachten Sie bei allen Produkten eine Lagerfrist von ca. 1 Jahr.
WICHTIG: SELBSTENTZÜNDUNGSGEFAHR!
Getränkte Lappen offen ausgebreitet trocknen lassen oder in verschlossenem Metallgefäß aufbewahren.
Hartgewachste oder geölte Möbel sind mit einer atmungsaktiven, wasserabweisenden Oberfläche ausgestattet. Gewachste oder geölte Oberflächen lassen die natürliche Wärme des Holzes spüren und wirken regulierend auf das Raumklima. Gewachste oder geölte Oberflächen sind jedoch nicht wasserdicht. Daher müssen verschüttete Flüssigkeiten unverzüglich weggewischt werden. Längere Einwirkung und „scharfe Reiniger“ können Flecken im Holz hervorrufen. Diese können mit dem Ausbesserungsset repariert werden. Gewachste oder geölte Möbel weisen eine naturbelassene Oberfläche auf. Daher stellt sich ein einheitliches Oberflächenbild erst durch Pflege und Benützung ein. Zur Werterhaltung Ihrer Möbel ist ein ausgewogenes Raumklima (18-20°C, 50-60% rel. Luftfeuchtigkeit) erforderlich.
ALLGEMEINE HINWEISE
Seitens der Hersteller kann keine Gewähr für Folgeschäden, verursacht durch Aufbringen von Klebebändern auf die veredelte Oberfläche, übernommen werden! Die Reinigungsmittel dürfen nicht mit der Lack- oder Holzoberfläche des Türblattes oder der Zarge in Verbindung gebracht werden, da eine Verträglichkeit nicht gewährleistet werden kann. Es dürfen keine scheuernden oder kratzenden sowie säurehaltige, floridhaltige Waschlaugen oder Lösemittel (Scheuermittel, Scheuermilch, Nitroverdünnung, Aceton oder ein anderes lösungsmittelhaltiges Reinigungsmittel sowie Steinwolle, Scheuerschwämme oder sonstige spitze oder scharfe Gegenstände) als Reinigungszusatz verwendet werden.
Es sind ausschließlich weiche und fusselfreie Tücher (Fensterleder, Microfasertücher) zur Reinigung zu verwenden. Die Oberfläche ist regelmäßig mit einem entsprechenden feuchten Reinigungstuch ohne starken Druck auszuüben zu reinigen. Sollte punktuelles Entfernen von Verunreinigungen Probleme bereiten, empfiehlt es sich das betreffende Feld entsprechend großflächig zu reinigen. Verwenden Sie zur Reinigung klares (evtl. destilliertes) Wasser mit einem Zusatz von herkömmlichen, im Handel erhältlichen, Glasreinigungsmittel. Bei kleinen, verunreinigten Stellen den Glasreiniger auf das Putztuch geben und nicht auf das Glas aufsprühen.
Es sind ausschließlich weiche und fusselfreie Tücher (Fensterleder, Microfasertücher) zur Reinigung zu verwenden. Die Oberfläche ist regelmäßig mit einem entsprechenden feuchten Reinigungstuch ohne starken Druck auszuüben zu reinigen. Diese Glasoberfläche nie punktuell,
sondern immer großflächig und möglichst feucht reinigen. Dadurch wird verhindert, dass Verunreinigungen auf der Glasoberfläche (Staub, Sand oder ähnliches), durch das Verreiben beim Putzvorgang, Kratzer erzeugen. Bei sandgestrahlten Gläsern sofort nach der Verunreinigung mit Zitronensaft und einem Microfasertuch reinigen. Zur Vermeidung von Streifen mit klarem Wasser und Microfasertuch reinigen.
ENTFERNEN VON FETT
Beim Entfernen von Fett (Fingerabdrücke und Ähnlichem) einen vom Fachmann empfohlenen Reiniger großflächig auftragen. Schaumreiniger oder Spirituswasser ( 1L auf 1 Kappe Spiritus ) haben sich bei diesem Bewährungsvorgang bewährt. Den aufgetragenen Reiniger mit einem weichen, sauberen, fusselfreien, farblosen (weißen) Baumwolltuch verteilen. Dabei keinen zu großen Druck ausüben, da dadurch ein Abrieb entsteht, der zu Wolkenbildung führen kann. Diesen Wischvorgang so lange fortsetzen, bis der Reiniger gleichmäßig abtrocknet. Je gleichmäßiger die feuchte Oberfläche, desto geringer die Gefahr einer Wolkenbildung. Nie mit großen Druck trockenreiben! Gegebenenfalls den Vorgang wiederholen, bis die Verunreinigungen entfernt sind.
TIPP! Außerdem kann bei Fusinggläsern (Schmelztechnik-Gläsern) bei fettigen Flecken Weingeist zur Entfernung verwendet werden.
ENTFERNEN VON WOLKENBILDUNG
Eine eventuell auftretende Wolkenbildung oder weiße Streifen entstehen durch Abrieb von Reinigungstüchern. Diese lassen sich entfernen, indem mit einem weichen, mit destilliertem (kalkfreiem) Wasser befeuchtetem Tuch und ohne großen Druck über die Oberfläche gewischt wird. Die Glasfläche erscheint nach dem Abtrocknen des gleichmäßig verteiltem Wasserfilms sauber und ohne Wolkenbildung. Vorgang bei eventuell doch auftretender Wolkenbildung wiederholen.
ENTFERNEN VON WASSERFLECKEN
Wasserflecken sind Kalkablagerungen (punktförmige, weiße Flecken). Diese lassen sich am besten durch Spirituswasser entfernen. Dazu ein mit Spirituswasser benetztes, weiches, sauberes Tuch großflächig über die fleckige Oberfläche wischen, bis die Kalkflecken entfernt sind. Da hierbei Wolkenbildung auf der Glasoberfläche auftreten kann, diese anschließend wie vor beschrieben entfernen.
Strahlenschutzgläser dürfen nicht mit herkömmlichen Reinigungsmitteln gereinigt werden wie z. B.: Reinigungsschaum, Verdünnung oder Aceton, scheuernde Reinigungsmittel, Fertigreiniger, scharfe Gegenstände (Klingen, Stahlwolle, ...) Die Reinigung muss immer mit einem frischen, (neuen) Microfasertuch und lauwarmen Wasser (evtl. mit Spiritus) erfolgen.
Die Friese so wenig als möglich mit einem Glasreinigungsmittel besprühen. Die Reinigung beginnt damit, die Friese möglichst schonend trocken zu wischen. Holzoberflächen und lackierte Teile, wie Friese, sind halbjährlich mit den entsprechenden Pflegemitteln zu behandeln. (Pflegemittel für weiß bzw. lackierte Holzoberflächen sowie naturbehandelte, geölte oder gewachste Oberflächen sind im Fachhandel erhältlich). Dadurch wird eine Abstumpfung der Lackoberfläche vermieden.